Röntgen in 3D

Produkt

Leichteres Verständnis bei voluminösen Objekten

Stereoskopische 3D-Röntgenbilder

Röntgenbilder von komplexen Objekten wie z. B. Skulpturen, Plastiken und Möbelstücken sind teilweise schwer zu verstehen, besonders wenn der innere Aufbau nicht bekannt ist. Das liegt daran, dass alle Details des Objektes auf eine flache Ebene abgebildet werden, so dass sie sich überlagern. Bei dieser Projektion gehen die Tiefeninformationen verloren, der Betrachter kann also nicht mehr ohne weiteres sehen, wo sich die einzelnen Details im Objekt befinden.

Abhilfe schafft unsere 3D-Option: Art X-Ray Röntgenanlagen mit dieser Option verfügen über zwei Röntgenzeilenkameras statt nur einer. Die beiden Kameras nehmen während des Scans das Objekt gleichzeitig aus zwei leicht unterschiedlichen Winkeln auf. So entsteht ein stereoskopisches 3D-Röntgenbild. Auf einem speziellen 3D-Monitor sieht der Betrachter dann nicht mehr ein „plattes“ 2D-Röntgenbild, sondern ein dreidimensionales transparentes Objekt mit räumlicher Tiefe.

Die Auswertung der Röntgenbilder wird durch die 3D-Darstellung erheblich vereinfacht. Bei 2D-Bildern muss der Betrachter z. B. erst einmal verstehen, welche Kante des Objekts wo und wie im Bild abgebildet ist – dagegen wird bei einem 3D-Bild der Aufbau des Objekts direkt ersichtlich, ohne dass darüber nachgedacht werden muss.

 

Auf dieser Seite zeigen wir einige 3D-Bilder im Anaglyphenverfahren. Für die Betrachtung benötigen Sie eine rot-cyan 3D-Brille, die wir Ihnen gerne per Post zuschicken.

Bitte beachten Sie, dass die hier gezeigten Rot-Cyan-Bilder nur einen ersten Eindruck vermitteln können. Darstellungsqualität und Tiefeneindruck moderner 3D-Monitore sind um mehrere Klassen besser. Wenn Sie bei den Beispielbildern den Unterschied zwischen einer 2D und einer 3D-Aufnahme sehen möchten, kneifen Sie einfach ein Auge zu.

In der 3D-Aufnahme dieser Gipsstatue kommen Details wie Gesichtszüge, Insignien und die Haltung der Hand schön zur Geltung.

Bei dieser Tonstatue sind Vorder- und Rückseite mit Mustern verziert. In der 2D-Aufnahme überlagern sich die Muster und verschmelzen zu einem Wirrwarr, in der 3D-Aufnahme bleiben die Muster dagegen räumlich getrennt. Auch der genaue Verlauf des Risses in der Bodenplatte wird in der 3D-Aufnahme ersichtlich.

In der 3D-Aufnahme dieser Gipsstatue kommen Details wie Gesichtszüge, Insignien und die Haltung der Hand schön zur Geltung.

Bei dieser Tonstatue sind Vorder- und Rückseite mit Mustern verziert. In der 2D-Aufnahme überlagern sich die Muster und verschmelzen zu einem Wirrwarr, in der 3D-Aufnahme bleiben die Muster dagegen räumlich getrennt. Auch der genaue Verlauf des Risses in der Bodenplatte wird in der 3D-Aufnahme ersichtlich.

Diese wunderbare Holzskulptur stammt aus der Sammlung des Herzog Anton Ulrich Museums in Braunschweig. In der 3D-Aufnahme sind Lage und Position der Verbindungselemente in der Skulptur gut zu erkennen.

Dieses Röntgenbild zeigt eine einfache Holzkiste. Obwohl sie keine künstlerische oder historische Bedeutung besitzt, ist sie dennoch ein interessantes Beispiel für stereoskopisches 3D-Röntgen: Das 2D-Röntgenbild zeigt nur diverse metallische Elemente (Klammern, Winkel, Ösen). Erst die 3D-Darstellung gibt Auskunft über Position und Lage dieser Elemente.

Diese wunderbare Holzskulptur stammt aus der Sammlung des Herzog Anton Ulrich Museums in Braunschweig. In der 3D-Aufnahme sind Lage und Position der Verbindungselemente in der Skulptur gut zu erkennen.

Dieses Röntgenbild zeigt eine einfache Holzkiste. Obwohl sie keine künstlerische oder historische Bedeutung besitzt, ist sie dennoch ein interessantes Beispiel für stereoskopisches 3D-Röntgen: Das 2D-Röntgenbild zeigt nur diverse metallische Elemente (Klammern, Winkel, Ösen). Erst die 3D-Darstellung gibt Auskunft über Position und Lage dieser Elemente.

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