Menü
Die Röntgenuntersuchung von Gemälden hilft bei der Planung der Restaurierung und Konservierung. Das Röntgenbild liefert wichtige Information über den aktuellen Zustand des Gemäldes.
Die Zeit hat deutliche Spuren an dem Gemälde hinerlassen: Durch die starke Verschmutzung der Oberfläche und die vergilbte Firnis sind viele Details nur noch zu erahnen.
Das Röntgenbild enthüllt die außergewöhnliche Detailarbeit, die der Künstler bei der Erschaffung des Gemäldes investiert hat.
Das Gemälde wurde unsachgemäß transportiert. Die Folge: Ein großer Riss klafft in der Leinwand oben links.
Die Radiografie des Gemäldes liefert Informationen über das Außmaß der Beschädigung. Wichtig sind hier z. B. der genaue Verlauf des Risses, Ausbrüche in der Malschicht und der Zustand der umgebenden Leinwand.
Durch diese Methode können häufig sogar überraschende Entdeckungen gemacht werden, wie beispielsweise Veränderungen in der Komposition des Gemäldes. Das Röntgen unterstützt Restauratorinnen und Restauratoren dabei, fundierte Entscheidungen über geeignete Restaurierungsmaßnahmen zu treffen und das Gemälde in seinem bestmöglichen Zustand zu bewahren.
Dunkle Farben, fehlende Details, geringe Kontraste:
Das Gemälde ist stark gealtert.
Die Röntgenuntersuchung offenbart die fein ausgearbeiteten Konturen, mit der Mensch und Tier aufwenig und lebensecht gestaltet wurden. Der Blasebalg und die Dynamik des Funkenflugs, beide im Gemälde kaum noch zu erahnen, kommen im Röntgenbild deutlich zur Geltung.
Die Röntgenbilder auf dieser Seite wurden mit unserer Art X-Ray Röntgenanlage aufgenommen.
Hier finden Sie Röntgenbilder von anderen Kunstobjekten
Röntgenanlagen für Kunst, Kultur und Archäologie
Röntgenanlagen für Kunst, Kultur und Archäologie
Röntgenanlagen für Kunst, Kultur und Archäologie